Die kalte Zeit dauert an

Heiß hatten wir den eisigen Winter herbeigesehnt und am zweiten Weihnachtstag kam er mit Macht!

Aus Tradition hatten wir uns in die Rhön verzogen, wo das Land im Schnee versank, wie wir es lange nicht erlebt hatten.

Auf der Langen Rhön bei der Sennhütte
Die Sonne machte sich leider rar.
Endlich wieder ein eisiger Winter, der die Pflanzen gefangen nimmt wie hier beim Grenzturmweg am Grabenberg.
Den Anblick der Moorbirken genieße ich zu jeder Jahreszeit – hier schneebeladen nahe der Hochrhönstraße – fast monochrom.
Unser Bosse berauscht sich am Schnee.
Die Sonne kämpft sich durch die schwer beladenen Äste von der thüringischen Rhön heran.
Natürlich gabs auch ‚Kaiserwetter‘!
Das will natürlich genossen werden!
Auch zwei Fotografen aus dem Rhein-Main-Gebiet, Arno und Hartmut, durfte ich auf einer Exkursion über die Lange Rhön begleiten.
Leider fiel der angepeilte Wasserfall des Aschelbachs sehr im Schatten… Oberhalb tritt hier der Aschelbach vorsichtig aus seiner Eishöhle ans Tageslicht.
Zwei Tage später ging die Sonne wie ersehnt auf über dem thüringischen Kuppenpaar Hutsberg und Neuberg.
Sonntagsfrüh fühlt sich das wirklich wie Feiertag an – erhebend.
Leider konnte ich die Gäste von vorgestern nicht rechtzeitig zurückrufen.
Am Ufer der Streu im Tal bildeten sich solche Eisglöckchen.
Letzter Blick in die Wintersonne am Grabenberg – nun kann es langsam Frühling werden.